Arganöl

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Arganöl

Eine Anti-Aging Wunderwaffe das Gold von Marokko. Das wertvolle Öl hat zellverjüngende Eigenschaften. Auf natürliche Weise wird kontinuierlich die Haut und Gewebestrukturgeglättet. Bei Verbrennungen, Abschuppung der Haut, bei Akne, bei Neurodermitis u.v.m. wird dieses wertvoll gewonnene Arganöl verwendet. In einer üblicherweise sehr mühsamen Arbeit, traditionell von Frauen vom Boden aufgelesen und in einer teilweisen Handpressung oder Pressmaschinen weiterverarbeitet. Das nicht geröstete Arganöl wird von den Marokkanern zum behandeln von Hautkrankheiten genutzt. Nicht umsonst nennt man es das GOLD von Marokko!

Das Gold Marokkos

Arganöl ist eines der kostbarsten Öle der Welt. Lesen Sie hier alles Wichtige zu diesem Wundermittel. Vom Anbau über die Gewinnung bis hin zum Nutzen für den Menschen.

Der Arganbaum

Er ist mehr als 25 Millionen Jahre alt und gehört zu den ältesten immergrünen Bäumen unseres Planeten. Früher in weiten Teilen von Südeuropa und Nordafrika anzutreffen, ist die Arganie heute fast vom Aussterben bedroht. Man findet sie nur noch in Marokkos Südwesten mit einem Bestand von ca. 20 Millionen Bäumen auf etwa 8.000 Quadratkilometern. Die UNESCO hat dieses Gebiet 1998 zum Biosphärenreservat erklärt. So soll der Arganbaum, die Landeskultur sowie die einzigartigen Berberstämme der Amazigh, geschützt werden. Denn Überweidung, Abholzung und das Vorrücken und Ausbreiten der Sahara bedrohen den Baumbestand.

Die Arganie wird auch Eisenholzbaum genannt und ist eine wahre Überlebenskünstlerin. Trockenheit und Wüstenklima machen ihr kaum etwas aus. Die Wurzeln reichen bis zu 30 Meter tief in die sandige Erde um Grundwasser aufzusaugen. Dornen schützen den Baum gegen Tierfraß. Er kann bis zu 10 Metern hoch werden und seine Baumkrone kann einen Durchmesser von fast 14 Meter erreichen. Seine Lebenserwartung beträgt 150 – 200 Jahre. Vereinzelt gibt es aber auch Exemplare die 400 Jahre und älter sind. Nur in jedem zweiten Jahr trägt der Baum Früchte. In Zeiten großer Trockenheit wachsen gar keine Früchte am Baum.

Die Ernte

Die Frucht selbst ähnelt einer gelben Pflaume. Das Fruchtfleisch schmeckt bitter. Hat man die extrem harte Schale geknackt findet man im Inneren bis zu drei Kerne aus denen später das wertvolle Öl gewonnen wird. Allerdings gestaltet sich die Ernte sehr schwierig. Die Arganie kann wegen ihrer sehr spitzen und scharfen Dornen nicht geschüttelt oder bestiegen werden. Man wartet bis die Früchte zu Boden fallen. Oder die Berber nutzen die Ziegen zum ernten. Die Tiere klettern geschickt in die Baumkronen und fressen Früchte und Blätter. Bei der Verdauung löst sich im Tiermagen nur das Fruchtfleisch, die Kerne werden unverdaut und unbeschadet ausgeschieden. Jetzt muss man sie nur noch aufsammeln. Diese Methode mag für uns etwas unappetitlich sein, ist aber dafür wesentlich effizienter. Erntezeit ist von Juli bis September.

Das Öl

Die harten Kerne werden von den Frauen mit Steinen zerschlagen und dann an der Luft getrocknet. Mit einer Steinmühle werden sie anschließen per Hand fein gemahlen, dann mit Wasser zu einem zähen Brei vermischt. Zum Schluss wird aus dem Brei das Öl herausgelöst. Das so hergestellte Öl ist geruchs- und geschmacksneutral und für die Verwendung in Kosmetikprodukten geeignet.

Soll das Öl in der Küche zum kochen und würzen verwendet werden müssen die getrockneten Samen sanft über offenem Feuer geröstet werden. So erhält das Öl seinen leicht nussigen Geschmack und bekommt einen rötlichen Schimmer.

Wie „ergiebig“ ist ein Arganbaum? Er liefert ca. 30 kg Früchte. Daraus entsteht ca. 1 Liter Öl. Der Zeitaufwand liegt bei etwa 36 Stunden. Schätzungen belaufen sich auf eine Ernte von ca. 350.000 Tonnen Früchte pro Jahr und rund 11 Millionen Liter Öl. Im Handel kostet ein Liter Öl etwa zwischen 90,- € und 120,- €. Im Vergleich hierzu beachte man die Olivenöl-Produktion. Hier werden 2,4 Milliarden pro Jahr hergestellt.

Die Inhaltsstoffe

Was genau hat das wertvolle Öl zu bieten? Es enthält über 80 Prozent ungesättigte Fettsäuren, Antioxidantien, Tocopherol, Querzetine, Sterine (Schottenol und Spinasterol), Phenole und nicht verseifbare Stoffe.

Ungesättigte Fettsäuren:

Unser Körper kann viele ungesättigte Fettsäuren selbst herstellen. Einige müssen über die Ernährung zugeführt werden. Ungesättigte Fettsäuren sind unter anderem Bestandteil der Zellmembranen und halten diese geschmeidig und durchlässig. So können Wirkstoffe leichter in die Haut eindringen.

Antioxidantien:

Sie schützen unsere Zellen vor Freien Radikalen (instabile sauerstoffhaltige Moleküle die unsere Zellen angreifen) die z. B. für DNA-Schäden, faltige Haut und Spannkraftverlust verantwortlich sind.

Tocopherol:

Die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Vitamin E werden unter der Bezeichnung „Tocopherole“ zusammengefasst. Es schützt die Zellen vor negativen Einflüssen.

Querzentine:

Gehört zur Gruppe der Polyphenole und wirkt als Radikalfänger

Sterine:

Sie sind wichtige Bestandteile der Zellmembranen. Schottenol und Spinasterol wirken besonders zellstimulierend.

Phenole:

Phenole sind natürlichen Farb-, Duft- und Geschmacksstoffe und gehören zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe. Sie wirken sich positiv auf die Gesundheit aus.

Verseifung:

Bei Verseifung wird der betreffende Wirkstoff wieder in seine Bausteine aufgespalten. Die Wirkungsweise ist dann eine andere.

Die Anwendungsgebiete

Das Jahrtausende alte und sanfte Naturheilmittel ist durch seine einmalige Kombination an Inhaltsstoffen besonders wertvoll. Die Anwendungsgebiete dadurch extrem breit gefächert. Argan-Öl wird in der Kosmetik, der Medizin sowie auch in der Küche verwendet. Es ist auch besonders zur Prävention geeignet.

  • beugt der Austrocknung und Alterung der Haut vor
  • auch bei Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne und Ekzeme einsetztbar
  • natürliches Anti-Aging-Produkt ohne Nebenwirkungen
  • stärkt das Immunsystem
  • wirkt entzündungshemmend
  • schützt vor negativen Umwelteinflüssen
  • hilft bei Sonnenbrand und Verbrennungen
  • Wundheilend
  • Desinfizierend
  • Pilztötend
  • Durchblutungsfördernd
  • bei Haarausfall, sprödem Haar und trockener, juckender Kopfhaut
  • anwendbar
  • Cellulite

Hinzu kommen viele andere Krankheiten bei denen Argan-Öl Beschwerden lindert, z. B. in Form von Kapseln zur inneren Anwendung.

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